Ein regionales Phänomen stellt die schwach besiedelte Woiwodschaft Podlachien (poln. Województwo podlaskie) im Nordosten Polens dar. Als Pionier in puncto Umweltschutz mit seinen vier Nationalparks (Wigierski, Biebrzanski, Bialowieski, Narwianski), drei Landschaftsparks (Suwalski, Lomzynski, Narew-Täler, Knyszyn-Heide) und 88 Naturschutzgebieten bietet dieser großartige Landesteil seinen Gästen maximale Erholung jenseits des Massentourismus. |
Der Wigry-See |
Bootsfahrten auf den ursprünglichen Flüssen Czarna Hancza, Narwia, Biebrza, entlang des Augustowski Kanals oder auf der Seenplatte zwischen Augustów und Suwalki, Expeditionen in die außerordentlich vielfältige Flora und Fauna - bieten auch andere polnische Provinzen herrlichste Naturverhältnisse, keine sind derart umfangreich und rein wie diejenigen Podlachiens.
Der authentischen Landschaft steht eine erstaunlich harmonische Gemeinschaft
unterschiedlicher kultureller Identitäten zur Seite. Polnische, litauische,
russische, weißrussische, ukrainische, tatarische und jüdische
Wurzeln gedeihen in Podlachien fortwährend, verflechten sich mancherorts
oder betonen ihre individuellen Traditionen.
Insbesondere die verschiedenen Gotteshäuser, Klöster, Synagogen
und Moscheen, lassen sowohl den europäischen als auch den asiatischen
Geist aufleuchten. Über die beeindruckenden Sehenswürdigkeiten
und multikulturellen Züge Podlachiens hinaus verheißt die Woiwodschaft
zwar beseelende Ruhe, wirkt jedoch keineswegs statisch.
Die allgegenwärtige Authentizität dieser Gegend strahlt gleichermaßen aus den Herzen ihrer Bewohner, und ist bestenfalls ansteckend!
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