Oppeln

Die Woiwodschaft Oppeln (poln. Województwo opolskie)], kleinste Provinz Polens und Heimat einer deutschsprachigen Minorität, entspricht dem Westen der historischen Landschaft Oberschlesien und grenzt im Süden an die Tschechische Republik.

Einerseits industriell und agrarisch geprägt, erscheint Opolskie andererseits wie ein touristisches Kleinod, gesegnet mit vielgestaltiger Natur und bedeutenden Kulturdenkmälern. Letztere befinden sich vorwiegend in der Verwaltungsstadt Opole als auch in Nysa, Brzeg und Paczków - jede Ortschaft für sich beschaulich und dennoch reich an architektonischen Schmuckstücken aus der Gotik, der Renaissance und dem Barock.

Die regionale Landschaft zeichnet sich aus durch das attraktive Wassersportgebiet ringsum die südlichen Seen Otmuchowskie, Glebinowskie und Turawskie.
Die Ferienorte Jarnoltówek mit einwandfreier Übernachtungsbasis und diversen Feizeitmöglichkeiten (u.a. Wassersport, Wandern, Angeln, Kurheilanwendungen), Pietrowice mit seinem modernen Campingplatz sowie Annaberg mit seinem fantastischen Naturpark und dem größten europäischen Amphitheater teilen verstärkte Beliebtheit seitens ihrer Gäste. Ausgestreckte Waldungen charakterisieren indes den Oppelner Norden.

Das Opatowski-Gebirge und der dortige Naturpark, idyllische Bergflüsse, einsame Wander- und Radwege bilden ein optimales Terrain für Wander-, Trekking- und Kajaktouristen.

So klein die Woiwodschaft Oppeln auch sein mag, ihr schlesischer Volksgeist erhebt sie zu einem äußert beeindruckenden Kulturland. Während das ethnografische Museum in Lesnicy die Schattenseiten schlesischer Geschichte thematisiert, speziell jene erbitterten Volksbefreiungskämpfe, projiziert die Gogoliner Folkloregruppe "Slask" das heitere Heimatbewusstsein ihrer Bevölkerung von den traditionellen Dörfern und modernen Städten auf die internationalen Bühnen.

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