Die größte Stadt (40.000 Einwohner) im Norden der Woiwodschaft
Podlachien besitzt nach den verheerenden Kriegszerstörungen bedauerlicherweise
wenige rekonstruierte historische Bauwerke.
Mit der imposanten Kathedrale aus dem 16. Jahrhundert sowie den volkskundlichen
und archäologischen Kostbarkeiten des Bezirksmuseums seien trotzdem
zwei touristisch interessante Anziehungspunkte empfohlen.
Um so einladender wirkt Lomza an der Narwia in Anbetracht ihrer Nähe
zum fantastischen Kampinowski-Urwald. Jedermann erliegt dem Liebreiz
dieser atemberaubenden Natur und bekommt überdies Gelegenheit die
podlachiesche Lebensweise und ihre Bräuche in der angestammten Fischerei
und Imkerei in Augenschein zu nehmen.
Im benachbarten Örtchen Nowogród an der Narwia-Pisa-Mündung
gewährt ein Freilichtmuseum anhand traditioneller Bauernhäuser,
Werkstätten und Windmühlen zusätzliche Einblicke.