Weniger die Stadt Ostroleka an den Flüssen Narew Omulew und
Czeczotka allein, als viel mehr ihre regionale Einbettung in eine malerische,
reine Natur genießt zunehmend touristisches Ansehen.
Neben der Holz-, Papier- und Baustoffindustrie ist das Gebiet von 6512
Quadratmetern vorwiegend landwirtschaftlich geprägt und dementsprechend
in erster Linie auf Öko- oder Alternativtourismus bedacht.
Nicht zu verwechseln mit provinzieller Abgeschiedenheit ermöglicht das hiesige tadellose Straßennetz schnelle Erreichbarkeit der nächstgrößeren Ferienzentren an den Masurischen Seen. Ostroleka selbst, als dessen Ehrenbürger der frühere Staatspräsident Ryszard Kaczorowski genannt sein soll, verfügt über etliche Sensationen, darunter eine Pfarrkirche aus dem 14. Jahrhundert, ein Bernhardiner-Kloster (17. Jh.) sowie ein imposantes Postgebäude und Rathaus, jeweils im 19. Jahrhundert erbaut.