Bedeutende Künstler huldigen Lebas Attraktivität in Freilichtausstellungen sowie in Foto- und Filmstudios.
Die optimalen Wind- und Wasserbedingungen dienen derweil Wellenreitern, Seglern und Anglern. Polnische Gastfreundlichkeit ist unbedingt "all inclusive", sei es im exquisiten Strand-Schlosshotel Neptun oder in Pensionen, Privatunterkünften, Bungalows und Erholungszentren. Fischspezialitäten der regionalen Küche schmeicheln dem Gaumen, während Pubs, Cafés und Discotheken vergnügliche Abende und Nächte verheißen.
Neben Leba ist das westlich zwischen Ostsee und Gardno-See gelegene Rowy/Rowe
ein bedeutendes Ferienzentrum, wiederum ein Magnet für Maler wie
Max Pechstein und Karl Schmidt-Rottluff. Einsichten in die ursprüngliche
Lebensweise der Slowinzen können im Freilichtmuseum von Kluki gewonnen
werden, der einstigen Heimat dieses Volkes im südlichem Parkbereich.
Slowinzische Traditionen des Brotbackens, Torfstechens u.a. werden dort
im Sommer eindrucksvoll vorgetragen.
Auf dem früheren Raketenversuchsgelände der Wehrmacht bei Leba
werden außerdem Raketenteile und historische Fotos gezeigt.
Die eigentliche Attraktion des Slowinski-Nationalparks bleibt nichtsdestotrotz die allgegenwärtige Natur selbst. 250 Vogelarten, Seehunde, Rotwild, Füchse, Dachse, Waschbären, Reptilien und Amphibien sowie die fantastische Dünenlandschaft von Rabka, Wälder und Wiesen, Torflager und Sandstrände rechtfertigen den Ruhm und Schutz dieser wunderschönen Landschaft.