Inowroclaw / Hohensalza

Die vormalige kujawienische Hauptstadt Inowroclaw (75.000 Einwohner), vierzig Kilometer im Südosten Brombergs, entwickelte sich seit den mittelalterlichen Anfängen der hiesigen Salzgewinnung zum renommierten Kurort mit Sol- und Thermalbädern.

Ebenfalls bekannt für seine Geriatrieklinik, gelten die Vorzüge Hohensalzas jedoch nicht nur den medizinischen Einrichtungen, sondern außerdem seinem hübschen Kurpark sowie der spätromanischen Kirche der Heiligen Jungfrau Maria und der spätgotischen Pfarrkirche am Marktplatz.
Liebhabern der Kulturhistorie seien zudem die südlicher gelegenen Urlaubsorte Strzelno/Strelno und Kruszwica/Kruschwitz angepriesen. Rühmt sich Strzelno seiner bemerkenswerten frühromanischen Gotteshäuser, der Prokopkirche (1160) und der Hl. Dreifaltigkeitskirche (1180), so blickt die Bevölkerung von Kruszwica/Kruschwitz am Goplo-See stolz an ihrer stattlichen St.-Marien-Kirche (1120-1140) empor.
Kruszwica wähnt sich überdies als Krönungsstätte des ersten polnischen Monarchen Piast, während der "grausame" Fürst Popiel angeblich im Mäuseturm (15. Jh.) von jenen Nagern gefressen wurde.

 

 

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